Fishtival - Popowackeln für den guten Zweck

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Beim Benefizkonzert “Fishtival” am 12. Oktober begeisterten fünf aufstrebende Bands aus der Region mit ihrem musikalischen Können die Zuschauer in der NeuStadtHalle. Mehr als 1000€ konnten an Spenden für die DIPG Fighter-Initiative aus Nürnberg gesammelt werden.

Passend zum fünfjährigen Jubiläum des Fishtivals, das seit 2015 jährlich im Oktober stattfindet, spielten diesmal fünf Bands für die etwa 300 Besucher in der NeuStadtHalle. Ziel der Veranstalter ist es, mit dem Fishtival Nachwuchsbands im sonst für junge Künstlerinnen und Künstler eher schwierigen Neustädter Raum eine Plattform zu bieten und gleichzeitig Spenden für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Eröffnet wurde der Abend von den “Lemon Drops”, einer Schulband des Neustädter Friedrich-Alexander-Gymnasiums, die mit Coversongs aus Rock und Pop für einen gelungenen Start und viel Beifall sorgten. Weiter ging es mit der Fürther Jugendband “Late Roots” des musisch ausgerichteten Heinrich-Schliemann-Gymnasiums. Die fünf Jungs spielten neben einem breiten Repertoire aus Blues-, Jazz- und Classic Rock-Stücken, die zum Teil neu arrangiert wurden, auch selbstgeschriebene Songs ihres Ende des Jahres erscheinenden ersten Albums. Das mitreißende Blues Rock-Trio “Filistine” reiste sogar extra aus Neumarkt in der Oberpfalz an und konnte mit den elektrisierenden Songs ihres Debütalbums “Filosophy” schnell das Publikum begeistern und zum Popowackeln bringen. Natürlich durften auch dieses Mal die Neustädter “Feuerfunken”, seit 2016 beim Fishtival, nicht fehlen, die mit erneut mit vielen Gastmusikern die Bühne füllten und mit einem vielfältigen Programm von Herbert Grönemeyer bis Progressive Metal überraschten. Den Abschluss bildeten die “Fishcreek Cowboys” aus Nürnberg, die mit ihrem energiegeladenen “Cowboy Rock” noch einmal ausgelassene Stimmung in die Halle brachten. Nach der letzten Band war noch längst kein Grund nach Hause zu gehen. DJ Andi des renommierten Villa Varia-Labels legte auf und sorgte bis in die späten Stunden für Partystimmung.

Um allen das Kommen zu ermöglichen, galt wie immer das “Pay what you want”-Prinzip, bei dem jeder Zuschauer die Höhe des Eintrittsgeldes und damit die Spende selbst bestimmen konnte. Die gesamten Einnahmen, welche sich auf über 1000€ aus Eintritt und Getränkeverkauf belaufen, wurden dieses Jahr an die DIPG Fighters gespendet. Hierbei handelt es sich um eine Nürnberger Initiative, welche die Forschung am diffusen intrinsischen Ponsglioms, einem bisher unheilbaren Hirntumor bei Kindern, unterstützt. Möglich wurde die Förderung der Initiative nur, weil mit der Hilfe von lokalen Sponsoren unter anderem die Kosten für Halle und Technik gedeckt werden, wofür die Veranstalter sehr dankbar sind.

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Wir haben diesmal die Halle vollständig mit gutem Sound beschallen können!
Dazu musste die Technikanlage des Dekanats erweitert werden. Gemeinsam mit der vorhandenen Ausstattung des Dekanats Neustadt/Aisch können dann Störungen und Ausfälle der Vorjahre ausgeschlossen werden.
Dazu brauchen wir eine funktionierende technische Ausrüstung, die von unserem Team "beherrscht" wird.

Sie unterstützen einmal und helfen damit zwei Mal:

1. Das Fishtival kann auch in Zukunft ehrenamtlich, kostenlos und eine Plattform für neue regionale Bands bleiben.

2. Alle Einnahmen können zu 100 Prozent an ausgewählte Organisationen gespendet werden.

Wir stecken das Geld unter anderem in vier große Subwoofer, Kabel, Schlagzeugmikros und weiteres Equipment.

Außerdem ist die Anlage für alle Kirchengemeinden kostenlos ausleihbar.

Mehr Infos und wie das ganze funktioniert: siehe https://vrmeinebank.viele-schaffen-mehr.de/fishtivalsound

Veranstaltet wurde der Konzertabend von einem Organisationsteam, das vor allem aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter der Leitung von Sophia Lulla, Dekanatsjugendreferentin der evangelischen Dekanatsjugend Neustadt/Aisch, besteht. Mittlerweile ist das Team auf mehr als 50 Helferinnen und Helfern angewachsen, welche sich eigenständig um alle Aspekte des Abends, wie die Licht- und Tontechnik, Werbung, das Catering und Multimedia-Aufnahmen der Konzerte kümmern. Aufgrund der zunehmenden Popularität der Veranstaltung begannen die Vorbereitungen bereits im Februar, um für diesen rundum gelungenen Abend zu sorgen.