Die Hoffnung stirbt nie! - Rückblick auf die Hoffnungswochen Juni/Juli 2021

„Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise; und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise.“ Dieser Liedtext beschreibt tatsächlich wahnsinnig gut, was in den letzten paaren Wochen im ganzem Dekanat Neustadt Aisch passiert ist. Ein kleiner Stein der Hoffnung, der weite Kreise gezogen hat.

Die Enttäuschung war groß, als beschlossen wurde, dass auch dieses Jahr die Fishlife Konfi-Freizeit abgesagt werden wusste. Es wurde viel überlegt und hin- und hergeschoben, bis wir an unserem Ziel angekommen waren. An einem Ziel, von dem bis vor einigen Wochen noch gar nicht klar war, wie dies eigentlich konkret aussehen sollte. Doch uns war allen klar, dass wir die Hoffnung niemals aufgeben dürfen- Die Hoffnung stirbt schließlich nie. Und so wurden nach einigen Planungstreffen die Hoffnungswochen veranstaltet. Wochen der Hoffnung um unseren Konfis im ganzen Dekanat zu zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben und an sie denken.

Den Auftakt der insgesamt drei Wochen übernahmen Markt Erlbach und Emskirchen am Freitag den 25. Juni 2021. Am selben Wochenende ging es auch in Wilhelmsdorf und Brunn, Gutenstetten sowie Wilhermsdorf und Kirchfarrnbach zur Sache. Das darauffolgende Wochenende nahmen Trautskirchen, Unternesselbach, Wilhelmsdorf, Neuhof Dachsbach und Uehlfeld für sich in Anspruch. Am dritten Wochenende waren in Neustadt, Brunn und Wilhermsdorf, sowie Hagenbüchach Veranstaltungen, den Abschluss bildete Unternesselbach am 18.07.2021.

In den insgesamt 5 Regionen des Dekanats war in dieser Zeit eine Menge geboten. Von Aktionstagen, Hoffnungsralleys und Freiluft Gottesdiensten, über Exit Games und Actionbounds, bis zum gemeinsamen Backen, war alles geboten. Mehr dazu hier.

In Markt Erlbach und Emskirchen wurden beispielswiese verschiedene Workshops angeboten und durchgeführt: Hoffnungssteine bemalen, mit Kreide Hoffnungsbotschaften verteilen, verschiedenen gemeinsame Gruppenspiele, Wikinger Schach, mit Servietten-Technik Blumentöpfe gestalten und sich einfach weiter am Lagerfeuer zu unterhalten. In Neuhof wurden 6 Meter lange Banner, in Dachsbach Anker aus Draht für den Gottesdienst hergestellt. An verschiedensten Orten wurden Saatkugeln hergestellt, denn wir wollen gemeinsam im ganzem Dekanat Hoffnung pflanzen. Durch die Hoffnungsrolle gab es auch eine Verbindung aller Konfirmanden und Konfirmandinnen. Diese schrieben darin an die nächste Gruppe, wer sie sind, was für sie Hoffnung bedeutet und was sie den anderen mit auf den Weg geben wollen. Durch das Online- Angebot der Evangelischen Erwachsenenbildung kamen auch Konfi Eltern nicht zu kurz.

In den gemeinsamen Stunden hatten nicht nur unsere Konfis eine schöne Zeit, sondern es wurde auch das Miteinander in der Gemeinschaft gestärkt- Etwas das in den vergangenen Wochen schon viel zu oft zu kurz gekommen ist.